Umnutzen


Bestehende Gebäude weiter nutzen und mit neuem Inhalt zu füllen ist ein aktuelles Thema mit Potenzial. Umnutzungen erfordern eine sorgfältige Analyse und detaillierte Abklärungen im Bezug auf die Möglichkeiten und Vorschriften. Vorschriften sind nicht immer einfach umzusetzen. Eine fachlich kompetente Begleitung ist deshalb von Beginn an wichtig.
raumfragen.ch 1371
(2014/2015 baubüro insitu ag)
Silo Umbau

Das ehemalige Kohlesilo auf dem Gundeldingerfeld wurde zur weiteren Verdichtung des Areals mit dem Einbau vom Büroräumen umgenutzt. Es wurden dabei vorzugsweise Materialien eingesetzt, die auf dem Areal bereits vorhanden sind oder den industriellen Charakter aufnehmen. Der Innenausbau wurde in Zusammenarbeit mit den einzelnen Mietern gestaltet. Teile der Fassade so wie das Dach sind als Pilotprojekt mit speziellen PV-Panels ausgerüstet und im Keller wurde ein Secondlife Speicher installiert. Das Silo erhielt 2015 den Solarpreis Schweiz.

raumfragen.ch 1372
(2013/2014 baubüro insitu ag)
Flughafenstrasse

Das 1948 als Laborglasmanufaktur erbaute Industriegebäude wurde später als Fahnenfabrik umgebaut. Die Lage als auch die flexible Struktur der Liegenschaft und der grosszügige Aussenraum boten nun die idealen Voraussetzungen zu einer weiteren Umnutzung als offene Abteilung für weibliche Jugendliche.
Das Dachgeschoss wurde neu ausgebaut, alle Eingriffe erfolgten schonend und mit Respekt gegenüber dem Bestehenden. 

raumfragen.ch 1373
(2009 in Zusammenarbeit mit baubüro insitu ag)
Sichtbar

Die blinde Kuh, ein Restaurant im Dunkeln auf dem Gundeldingerfeld wurde mit einer Lounge und einem Raum für unterschiedliche Veranstaltungen erweitert.
Mit einfachen Mitteln und wenigen Eingriffen in die bestehende Gebäudesubstanz konnte ein bisher leerstehender Hallenteil so nutzbar gemacht und belebt werden. Die Einrichtung der Lounge wurde speziell gefertigt und kann je nach Bedarf verschieden zusammengestellt werden.

raumfragen.ch 1374
(2003)
Vogesenstrasse

Das 2-stöckige Hofgebäude wurde als Malerwerkstatt nicht länger benötigt und deshalb für die Besitzerin zu einem Wohngebäude umgenutzt. Eine neue Aussenisolation, verkleidet mit einer liegenden Eternitschalung, prägt nun das Fassadenbild. Um die grosszügige Grundrissstruktur zu behalten wurde das Badezimmer und eine Dusche jeweils im Vorplatz vom Treppenhaus eingebaut. So fanden schlussendlich je Geschoss ein grosses und ein kleineres Zimmer sowie ein Nassraum Platz.

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  • raumfragen.ch
  • Rosmarie Schwarz
  • St. Alban-Ring 145
  • 4052 Basel
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